Der Minister für Verkehr und Infrastruktur, Karaismailoğlu, erklärte, dass die neuesten technologischen Möglichkeiten für Transportinvestitionen genutzt werden: „Sehen Sie, unsere Verkehrsinfrastruktur wird von einem so schweren Erdbeben auf der Welt nicht beeinträchtigt. Insbesondere bei dem Erdbeben in Istanbul, das in Marmara in Betracht gezogen wird, werden unsere großen Infrastrukturprojekte dank der von uns eingesetzten Technologie 24 Stunden am Tag ohne Schäden betrieben werden können.“
Karaismailoğlu sagte:
„Projekte wie der Flughafen Istanbul, Northern Marmara, Marmaray, die Osmangazi-Brücke und die Yavuz-Sultan-Selim-Brücke werden weiter funktionieren, sobald es ein Erdbeben gibt. Im Falle einer Katastrophe, sei es der nördliche Marmara, der Eurasia-Tunnel oder der Marmaray, werden dies alle Notfalltransportmittel sein. Beim Eurasia-Tunnel verwenden wir zum Beispiel seismische Isolatoren in den beiden Teilen des Tunnels, wo der Boden leer und weich ist. Mit anderen Worten, es gibt hier Isolatoren, die der Belastung durch das Erdbeben standhalten, das sind die Isolatoren, die die Auswirkungen auf den Tunnel verringern. Wir haben auch seismische Isolatoren in Marmaray eingesetzt. Wir verwenden auch seismische Isolatoren in unseren Autobahnprojekten. In einer möglichen Situation in Istanbul wird insbesondere die nördliche Marmarastraße ein Notfalltransportweg sein.“
Karaismailoğlu, der sagte, man verstehe, wie notwendig der Flughafen Istanbul sei, merkte an, dass in einem möglichen Fall einer der beiden Flughäfen (Flughäfen Istanbul und Atatürk) betrieben werden könne.