Kaspersky warnt Menschen über 65 vor Cyber-Bedrohungen

Kaspersky warnt ältere Menschen vor Cyber-Bedrohungen
Kaspersky warnt Menschen über 65 vor Cyber-Bedrohungen

Kaspersky-Experten haben vor Cyberbedrohungen gewarnt, die auf Personen über 65 abzielen, die erst später mit dem Internet in Berührung kommen. Mit Technologien wie Social Media, Mobile Banking und Dating-Apps wird es heute von Menschen jeden Alters auf der ganzen Welt genutzt. Nach Recherchen von Kaspersky wird festgestellt, dass die Zunahme von Cyberangriffen auf Personen über 65 Jahren, die später besonders an das Internet herangeführt werden, bemerkenswert ist. Für die Vor-Internet-Generation namens Digital Immigrants ist es von großer Bedeutung, sich solcher Cyberangriffe bewusst zu sein und angemessene Vorkehrungen dagegen zu treffen.

Social-Media-Betrug steht an der Spitze der Bedrohungen!

Social-Media-Betrug steht an der Spitze der Bedrohungen. Da die Generation vor dem Internet begann, soziale Medien umfassend zu nutzen, nimmt die Zahl dieser Bedrohungen zu.

Bedrohungen im Internet können dazu führen, dass ältere Menschen vielen Bedrohungen ausgesetzt sind, die von finanziellen Verlusten bis hin zu emotionalen Schäden reichen. Cyber-Bedrohungen für ältere Menschen können in Form von Phishing-Angriffen, gefälschten technischen Support-Anrufen oder -Nachrichten auftreten. Gefälschte Liebesbeziehungen und Heiratsversprechen über soziale Medien oder Apps gehören zu diesen Bedrohungen. Die Generation vor dem Internet, die sich der Bedrohungen nicht bewusst ist, wird zu einzigartigen Zielen für Cyber-Angreifer und kann durch diese Tricks leicht getäuscht werden.

Gefälschte Websites und Identitätsdiebstahl-Verbrechen nehmen zu!

Nach Untersuchungen von Kaspersky haben Kaspersky-Systeme allein im Jahr 2022 500 Millionen Cyberangriffe erkannt und verhindert. Unter diesen Cyberangriffen haben gefälschte Webseiten und Phishing-Links einen großen Anteil. Cyberkriminelle versuchen, Benutzer mit Webadressen in die Irre zu führen, die ihren ursprünglichen Webadressen sehr ähnlich sind. An dieser Stelle kann diese Situation eine Bedrohung für ältere Menschen darstellen, die den Unterschied zu den Originalseiten auf diesen Websites nicht erkennen können.

Um nicht Opfer von Cyber-Bedrohungen zu werden, ist es notwendig, sich zunächst dieser Cyber-Bedrohungen bewusst zu werden und dann die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen. Kaspersky-Experten warnten Digital Immigrants, auf folgende Punkte zu achten:

„Klicken Sie nicht auf unsichere und unsichere Links und vermeiden Sie die Weitergabe personenbezogener Daten.

Verwenden Sie für Bankgeschäfte immer Original-Mobile-Banking-Anwendungen. Vermeiden Sie die Weitergabe Ihrer persönlichen Bankdaten auf Websites. Das Klicken auf riskante Websites kann zum Diebstahl von Daten in Ihren Banking-Apps sowie allen Apps auf Ihrem Telefon führen.

Achten Sie darauf, starke Passwörter zu verwenden, um die Sicherheit Ihrer persönlichen Informationen und Anwendungsdaten zu gewährleisten. Eine weitere Tatsache, die Digital Immigrants zum Ziel von Cyberkriminellen macht, ist, dass für alle Konten dasselbe Passwort verwendet wird, ohne es über einen längeren Zeitraum zu ändern. So können Cyberkriminelle problemlos auf alle anderen Kontokennwörter und -daten zugreifen, indem sie auf das Kennwort eines einzelnen Kontos zugreifen. Sie können Kaspersky Password Manager verwenden, um die Sicherheit Ihrer Telefon- und Anwendungsdaten zu gewährleisten. Dieses Produkt von Kaspersky empfiehlt Ihnen nicht nur starke und unverwechselbare Passwörter, sondern speichert auch alle Ihre Passwörter sicher für den Fall, dass Sie sie vergessen.

Vermeiden Sie die Interaktion mit Konten in sozialen Medien, von denen Sie vermuten, dass es sich um echte Personen handelt. Was auch immer diese Konten versprechen, achten Sie darauf, Ihre persönlichen Daten in keiner Weise weiterzugeben.

Seien Sie vorsichtig, wenn Sie Ihre persönlichen Daten in Dating-Apps teilen. Sie sollten immer die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass das Konto, mit dem Sie in diesen Anwendungen kommunizieren, ein gefälschtes Konto ist.

Wenn Sie nicht sicher sind, ob die an Sie gesendeten Anrufe oder Nachrichten des technischen Supports von der richtigen Quelle stammen, antworten Sie nicht und geben Sie Ihre persönlichen Daten nicht weiter. Wenden Sie sich lieber an den Kundendienst, falls Sie technischen Support benötigen.“