Auf der Suche nach den bitcoinfreundlichsten Ländern kann man aus deutscher Sicht in die nahe Nachbarschaft schauen, denn in Europa findet man mit Portugal ein Land, welches beim Thema Bitcoin vor allem an die zahlreichen Vorteile denkt und daher den Bitcoinfans eine Menge Optionen in Aussicht stellt, ihre Lieblingskryptowährung zu nutzen.
Ein Blick in die Richtung von Armenien
Doch bevor wir leserisch nach Portugal reisen, machen wir einen kurzen Abstecher nach Armenien. Das kleine Land hat große Pläne und möchte sich in der Zukunft zu einem nennenswerten Bitcoin-Mining-Hub entwickeln. In Armenien gibt es schon seit dem Jahr 2018 eine Freie Wirtschaftszone (ECOS), welche vor allem Start-Ups im Bereich Blockchain und Kryptowährungen anziehen soll. Schon in naher Zukunft möchte das Land für Miner und Kryptoinvestoren noch attraktiver werden.
Portugal will den Bitcoin nicht behindern
Im Vergleich zu manchen anderen Ländern in Europa möchte Portugal dem Bitcoin keine Hürden in den Weg stellen und unterstützt Bitcoinbesitzer durch diverse Vorteile, etwa bei Versteuerungen. Das BTC ist ebenfalls eine wichtige Thematik, denn es gibt Projekte, deren Vorhaben eine gute Mischung aus Bitcoin Mining und Nachhaltigkeit darstellen. So möchte etwa eine Familie aus den Niederlanden ein eigenes Bitcoin-Dorf in Portugal gründen, dessen Energiebedarf rein durch die Natur gedeckt wird. Die Familie hatte zuvor eine Weltreise unternommen, nachdem sie ihr Hab und Gut in den Niederlanden gewinnbringend veräußert und in den Bitcoin investiert hatte. Nun soll durch die Gründung eines auf dem Bitcoin basierenden Dorfes der nächste Schritt in ihrem Leben folgen und mehr Bitcoinfans anziehen.
Bitcoin Mining soll generell nachhaltiger werden
Es ist sicherlich kein Geheimnis, dass der Bitcoin genau wie andere Kryptowährungen lange Zeit mit einem Imageproblem zu kämpfen hatten, da sie nicht gerade auf umweltfreundlichste Art geschürft wurden. Die digitalen Coins haben sich jedoch inzwischen dem Denken der Menschen angepasst und arbeiten schrittweise daran, beim Minen weniger Strom zu verbrauchen und jene Energie zu nutzen, die bereits als Überschuss vorhanden ist oder von der Natur gegeben wird. Beide Punkte spielen eine wichtige Rolle dabei, das Image der Kryptowährungen aufzupolieren und dem Verfahren des Minings insgesamt mehr Anerkennung in der Gesellschaft zu verleihen.
Kryptowährungen steigen im Kurs
Nachdem der Bitcoin genau wie andere Kryptowährungen durch die Corona Pandemie und den Krieg in der Ukraine nun über Monate einen schweren Stand hatte und der Kurs im Sinkflug war, scheint die Talfahrt ein Ende zu haben, denn die Kurse steigen wieder und dieser Fakt zeigt deutlich, dass die Vermutungen vieler Bitcoinexperten korrekt sind, denn diese stellen für das Jahr 2023 die Prognose auf, dass Bitcoin und Co. einen neuen Höhenflug erleben werden. Wer also jetzt bei niedrigem Kurs in den Bitcoin investiert hat, der könnte sehr bald davon profitieren, sollte es wirklich zu einer stabilen Wertsteigerung der beliebten Kryptowährung kommen.