Die Teams der Stadtverwaltung von Izmir kümmern sich neben Such- und Rettungsdiensten, Gesundheitsdiensten und Unterstützungsaktivitäten zur Erfüllung der dringenden Bedürfnisse der Erdbebenopfer auch um die zusammengebrochene Infrastruktur der Städte. In Hatay, wo seit fünf Tagen kein Wasser geliefert wurde, verteilt İZSU Wasser mit Tankwagen, um den dringenden Bedarf zu decken. Um die Störungen in den Leitungen zu beseitigen, verlassen Expertenteam und Personal Izmir.
Die Stadtverwaltung von Izmir hat ihre Aktivitäten in dieser Richtung in der Erdbebenregion intensiviert, in der es große Schwierigkeiten gibt, den Trinkwasserbedarf zu decken. Die Generaldirektion der Stadtverwaltung von İzmir, İZSU, hat sich für die Infrastruktur von Hatay eingesetzt, wo Trinkwasserleitungen beschädigt wurden und 5 Tage lang kein Wasser bereitgestellt wurde. Es wurde damit begonnen, die Störungen in den Leitungen zu beseitigen und die wegen Stromausfällen stillgelegten Pumpwerke mit Hilfe von Generatoren zu betreiben. Ein 18-köpfiges Expertenteam wurde aus Izmir für die durchzuführenden Infrastrukturarbeiten entsandt. Andererseits wird das Wasser in der Stadt durch Tankwagen verteilt.
Zeltfläche wird erweitert
Die Teams der Stadtverwaltung von Izmir arbeiten weiterhin von vier Zweigstellen aus im Katastrophengebiet. Auch die für Erdbebenopfer in Hatay aufgebaute Zeltfläche wird ausgebaut. Über die Zeltfläche von 10 Personen wird ein neuer Abschnitt hinzugefügt, der in dem Bereich entsteht, in dem sich die mobile Küche befindet, die täglich Lebensmittel für 600 Personen produziert. In dem Bereich, in dem in der ersten Etappe eine neue Zeltzone für 720 Personen entsteht, werden zudem mit Baumaschinen Verfestigungsarbeiten gegen eventuelle Nachbeben durchgeführt. Während mobile Toiletten in der Gegend installiert werden, werden Familien in Zelten untergebracht.
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