Tipps für Kinder, um sicher im Internet zu surfen

Tipps für Kinder, um sicher im Internet zu surfen
Tipps für Kinder, um sicher im Internet zu surfen

Das Cybersicherheitsunternehmen ESET hat fünf Tipps geteilt, wie man Kinder zu sicheren Internetgewohnheiten anleitet. Die Verflechtung unseres digitalen Lebens mit unserer physischen Welt hat neue und große Herausforderungen für Eltern, Betreuer und Lehrer mit sich gebracht. Wir müssen Kindern nicht nur das Lesen und Verstehen von Informationen im Internet und das Surfen im Internet beibringen, sondern auch die vielen versteckten Risiken, insbesondere in der Online-Welt, lehren.

Starke Authentifizierung

Genau wie Erwachsene kämpfen Kinder mit der Passwortsicherheit. Sie können ihnen helfen, indem Sie ihnen die Wichtigkeit und Notwendigkeit der Verwendung sicherer und eindeutiger Passwörter erklären und sie dann anweisen, diese Passwörter geheim zu halten. Sie sollten erwägen, Passwörter zu verwenden, die nicht zu lang oder zu komplex sind, um sie sich zu merken, und die aus einer Vielzahl von Wörtern und Zeichentypen bestehen, anstatt einfache und leicht zu erratende Passphrasen. Stellen Sie sicher, dass Sie betonen, dass Passwörter oder Passphrasen niemals mit anderen geteilt werden sollten und dass eine zusätzliche Sicherheitsebene niemandem schaden wird.

Personenbezogene Daten sind personenbezogen

Es ist wichtig, den Wert unserer Daten für kleine Kinder hervorzuheben. Sie sollten erklären, dass sie niemals Links von jemandem öffnen sollten, den sie nicht kennen, und dass sie, wenn ihr Freund etwas über eine Messaging-App sendet, sie immer überprüfen sollten, bevor sie auf den Link klicken, ob der Link tatsächlich von ihrem Freund gesendet wurde, ob dies der Fall ist gültig und sicher ist und ob sie Spam enthält. Stellen Sie vor allem sicher, dass sie wissen, dass sie niemals ihre vollständigen Namen, ID-Nummern, Adressen oder Bankdaten an Dritte weitergeben sollten.

Daten sind wichtig

Im digitalen Zeitalter aufzuwachsen bedeutet, dass alle Ihre Daten online sind. Kinder sind in die digitale Welt mit Gesichtserkennungssystemen, Gesundheitsdaten, die von tragbaren Geräten gesammelt werden, Notizen in Online-Datenbanken und persönlichen Informationen, die für die Registrierung auf Videospielplattformen erforderlich sind, involviert. Es ist wichtig, dass sie verstehen, wie diese Daten verwendet werden können. Erklären Sie, dass diese Daten eine Einnahmequelle für Hacker darstellen.

Teilen ist nicht immer fürsorglich

Mobile Geräte wie Laptops, Telefone und Tablets haben dem Begriff „Personal Computer“ eine neue Bedeutung verliehen. Computer wurden gebaut, um von einzelnen Benutzern verwendet und nicht gemeinsam genutzt zu werden. Teenager wissen das vielleicht nicht und neigen dazu, ihr Gerät mit Freunden zu teilen, während sie Bilder zeigen, mobile Videospiele spielen oder „einfach etwas auf TikTok checken“. Erinnern Sie sie daran, ihr Gerät niemals jemandem zu leihen, den sie nicht kennen.

Seien Sie vorsichtig bei Fremden

Ein weiteres Thema, das Eltern und Erzieher nicht vermeiden sollten, ist die „Fremdengefahr“. Sagen Sie Kindern nicht nur, dass sie nicht in das Auto eines Fremden steigen sollen, sondern erinnern Sie sie auch daran, dass das Internet ein großer öffentlicher Ort ist, der nur von Fremden besucht wird. Erklären Sie unter Annahme des Worst-Case-Szenarios, was hätte passieren können und wie ein Schaden hätte vermieden werden können.

Ihre Kinder sollten wissen, dass sich im Internet böswillige Personen hinter Computern verbergen können. Je mehr Informationen Kinder teilen, desto größer ist der potenzielle Schaden; mit anderen Worten, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie das Vertrauen und die Freundschaft missbräuchlicher Erwachsener gewinnen und dieses Vertrauen dann missbrauchen oder anderweitig gegen sie verwenden. Bringen Sie den Kindern bei, sich sowohl vor Menschen, die sie kennen, als auch vor Menschen, die sie nicht kennen, in Acht zu nehmen. Erklären Sie die Bedeutung von Konzepten wie Cybermobbing und Vertrauen gewinnen und wie Fremde versuchen, Teenager dazu zu bringen, falsche Freundschaften zu schließen und persönliche Daten oder sogar sexuelle Inhalte zu teilen, was zu Einschüchterung, Angst und potenziellen körperlichen Schäden führen kann.

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