Artefakte aus der Römerzeit in Ankara gefunden

Artefakte aus der Römerzeit in Ankara gefunden
Artefakte aus der Römerzeit in Ankara gefunden

Bei den Restaurierungsarbeiten, die im Rahmen des Archeopark-Projekts der Stadtverwaltung von Ankara (ABB) durchgeführt wurden, wurden viele bewegliche und nicht bewegliche Artefakte aus der antiken Römerzeit gefunden. Das Gelände, auf dem bei wissenschaftlichen Ausgrabungen historische Funde gefunden wurden, wird in einen Archeopark umgewandelt.

Ausgrabungen dienen der wissenschaftlichen Forschung

Die Region, in der historische Funde bei den Grabungsarbeiten der Abteilung Kultur- und Naturerbe in akribischer Arbeit gefunden wurden, wird in einen Archäopark verwandelt, der Licht auf wissenschaftliche Ausgrabungen wirft.

Bekir Ödemiş, Leiter der Abteilung für Kultur- und Naturerbe bei ABB, betonte, dass das Archeopark-Projekt kein klassisches Landschaftsgestaltungsprojekt sei, und teilte die folgenden Informationen über die schnell voranschreitenden Arbeiten mit:

„Während unserer Arbeit im Rahmen des ‚Römischen Theater- und Archeopark-Projekts', das wir als ABB realisiert haben, wurden sehr wertvolle Erkenntnisse zur Vergangenheit Ankaras, insbesondere zur Römerzeit, gefunden. Die Archäopark-Arbeit, die wir hier leisten, wird eher zu einem echten Archäopark als zu einem klassischen Landschaftsgestaltungsprojekt. Der Archäopark, an dem wir in Ankara arbeiten, wird ein wichtiger Archäopark, in dem historische Ausgrabungen und wissenschaftliche Ausgrabungen mit historischen Funden fortgesetzt werden. Die gute Nachricht ist, dass die meisten der heute hier gefundenen Funde nicht in wissenschaftlichen Dissertationen zu finden sind. Auf diese Weise leisten wir einen Beitrag zur Wissenschaft. Wir glauben, dass es eine wegweisende Erfindung für Ankara und die Türkei in Bezug auf die anatolische Geschichte sein wird.“

Die Körperwand der Römerzeit wurde freigelegt.

Im Rahmen der Ausgrabungen rund um die Zisterne wurde die vermutlich aus der Römerzeit stammende „Baukörpermauer“ freigelegt.

Mehmet Emin Sancak, Bauingenieur der Abteilung für Kultur- und Naturerbe, betonte, dass sie mit der Präsenz der Gebäudemauer aus der Römerzeit auf der Ost-West-Achse im Rahmen des Umsetzungsprojekts eine Qualitätsarbeit in den Archäopark bringen werden, und sagte: „Unsere Bauarbeiten gehen auf einer Fläche von 17 Quadratmetern weiter. Weiter geht es mit den Ausgrabungen im Archeopark, begleitet vom Museum der anatolischen Zivilisationen. Wir fanden hier eine Römerstraße und Backsteingewölbe. Dabei werden Stadtmauerverstärkung, Aussichtsterrassen, Aussichtscafé und Besuchergebäude weiter gebaut.“

Die Archäologin und Museumspädagogin Tolga Çelik vom Museum of Anatolian Civilizations sprach ebenfalls wie folgt:

„Unsere Archeopark-Arbeit wird mit Studien zu unseren notwendigen Fachgebieten in Bezug auf Ankara in der Römerzeit fortgesetzt. Zuerst war ein Teil des oberen Teils unserer gewölbten Struktur sichtbar. Von dort aus setzen wir unsere Ermittlungen im Feld fort. Hier kämpfen wir darum, sowohl unsere Gewölbestruktur als auch unsere Zisternenstruktur zu entfernen. Wir setzen unsere wissenschaftlichen Studien fort, um erstmals die Strukturen der Römerzeit freizulegen. Die bei der Ausgrabung gefundenen Artefakte werden zeigen, wie wichtig Ankara unter den Provinzhauptstädten in der Römerzeit war.“

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