Der deutsche Konzern Siemens gab am Samstag (28. Mai) bekannt, dass Ägypten mit der Bahnindustrieeinheit und einem gemeinsamen Konsortium einen Vertrag über den Bau von zwei 2 km langen Eisenbahnstrecken für Hochgeschwindigkeitszüge unterzeichnet hat.
Ägyptens National Tunnelling Authority (NAT), Siemens Mobility, Orascom Construction und ein Konsortium arabischer Bauunternehmen haben vereinbart, das sechstgrößte Hochgeschwindigkeitsbahnsystem der Welt zu bauen.
„Dies ist der größte Auftrag in der Geschichte von Siemens“, sagte Siemens-Chef Roland Bosch in einer Erklärung zu dem Deal, berichtete die Nachrichtenagentur Reuters.
Das Projekt ist Teil der umfangreichen Investitionen Ägyptens in die Verkehrsinfrastruktur der letzten Jahre. Wenn das genannte Projekt abgeschlossen ist, wird Ägypten über 3 Hochgeschwindigkeitsschienennetze verfügen.
Siemens-CEO Bosch gab außerdem an, dass der Anteil untergeordneter Unternehmen an dem Projekt 8,1 Milliarden Euro (8,69 Milliarden US-Dollar) beträgt und dass der am 1. September 2021 unterzeichnete Vertrag für die erste Linie einen Erstvertrag im Wert von 2,7 Milliarden Euro umfasst.
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