Elektromobilität für die Familie mit dem Mercedes EQB

Elektromobilität für die Familie mit Mercedes EQB
Elektromobilität für die Familie mit dem Mercedes EQB

Das neue 7-sitzige Mitglied der Marke Mercedes-EQ, EQB, bietet Lösungen für die Transport- und Transportbedürfnisse von Familien. EQB, ein vollelektrischer Premium-Kompakt-SUV, ist das erste Auto in der Türkei, das in seinem Segment 7 Sitzoptionen anbietet. Der Kofferraum des EQB, der mit einer Länge von 4684 mm, einer Breite von 1834 mm und einer Höhe von 1667 mm ein großes Innenraumvolumen bietet, kann durch Verschieben der zweiten Sitzreihe auf bis zu 190 Liter vergrößert werden.

Ob für eine große Kleinfamilie oder eine kleine Großfamilie; EQB, das neue 7-Sitzer-Auto von Mercedes-Benz, erfüllt die unterschiedlichen Bedürfnisse von Familien und bietet gleichzeitig Lösungen für ihre Transportbedürfnisse. Mit diesen Features können die beiden Sitze in der dritten Reihe des EQB, der unter den Elektroautos eine Sonderstellung einnimmt, problemlos von Passagieren bis 1,65 Meter genutzt werden. Auf diesen Sitzen können auch Kindersitze montiert werden.

Im vergangenen Jahr erstmals in Europa und China vorgestellt, soll der Neue EQB nach der Markteinführung in den USA ab 2022 auch in der Türkei auf die Straßen rollen. Merkmale wie ein leistungsstarker und effizienter elektrischer Antriebsstrang, intelligente Energierückgewinnung und vorausschauende Navigation mit elektrischer Intelligenz sind nur einige der Gemeinsamkeiten von EQA. Der EQB ist zudem nach dem EQA das zweite vollelektrische Kompaktauto in der Mercedes-EQ-Reihe.

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Geräumiger Innenraum und vielseitiger großer Kofferraum

Der neue EQB bereichert die erfolgreiche Mercedes-Kompaktwagenfamilie durch die Verbundenheit mit zwei Modellen, dem EQA und dem Kompakt-SUV GLB, mit denen er fortschrittliche Antriebstechnik teilt. Seine Bindung zu diesen beiden Modellen; Der lange Radstand von 2829 mm verleiht ihm Merkmale wie einen geräumigen und variablen Innenraum und eine optionale dritte Sitzreihe mit 2 unabhängigen Sitzen.

5-Sitzer-Modell; Er hat eine Länge von 4684 mm, eine Breite von 1834 mm und eine Höhe von 1667 mm und bringt damit ein großes Innenraumvolumen mit sich. Die Kopffreiheit in der ersten Sitzreihe beträgt 1035 mm, in der zweiten Reihe 979 mm in der fünfsitzigen Version. Mit 87 mm erreicht die Beinfreiheit im Fond des 5-Sitzers ein komfortables Niveau.

Auch der Kofferraum des EQB ist flach und breit. Mit einem Volumen von 5 bis 495 Litern als 1710-Sitzer und 7 bis 465 Litern als 1620-Sitzer trägt er die Charakteristik eines Mittelklasse-Kombis. Die Rückenlehnen der zweiten Sitzreihe lassen sich serienmäßig in mehreren Stufen verstellen, optional lässt sich diese Sitzreihe um 140 mm nach vorne und hinten verschieben. So lässt sich das Gepäckvolumen auf bis zu 190 Liter erhöhen.

Optional ist im neuen EQB eine dritte Sitzreihe erhältlich, die aus zwei unabhängigen Sitzen besteht. Diese Sitze bieten bequemen Platz für Passagiere bis 1,65 Meter. Ausziehbare Kopfstützen, gurtstraffende und kraftbegrenzende Sicherheitsgurte auf allen äußeren Sitzplätzen sowie Kopfairbags für die Passagiere in der dritten Reihe sorgen für mehr Sicherheit. In der zweiten und dritten Reihe können insgesamt 4 Kindersitze platziert werden, außerdem kann ein Kindersitz auf dem Beifahrersitz platziert werden. Die Sitze in der dritten Reihe vergrößern den Gepäckraum, wenn sie umgeklappt werden und bündig mit dem Gepäckboden abschließen.

Elektrische Designästhetik mit Charakter

Der neue EQB interpretiert den „Progressive Luxury“ von Mercedes-EQ auf scharfe und charakteristische Weise. Der charakteristische Mercedes-EQ Black Panel Grill mit Zentralstern sorgt für einen markanten Auftritt. Als weiteres markantes Designmerkmal sticht das durchgehende Lichtband an Front und Heck aus der vollelektrischen Fahrzeugwelt von Mercedes-EQ hervor. Ein horizontales Lichtleiterband verbindet das Tagfahrlicht der Voll-LED-Scheinwerfer und erzeugt so eine unverwechselbare Optik, die Tag und Nacht sofort erkennbar ist. Die blauen Akzente im Inneren der sorgfältig geformten Scheinwerfer verstärken die Signatur des Mercedes-EQ.

Die große Fläche des Armaturenbretts hat im Fahrer- und Beifahrerbereich eine Aussparung. MBUX (Mercedes-Benz User Experience), das Fahrer-, Bedien- und Instrumentenbildschirm zusammenführt, wird vom Großbild-Cockpit begrüßt. Aluminium-Rohrdekore an Türen, Mittelkonsole und Beifahrerseite der Frontkonsole unterstützen die Wertanmutung im Innenraum.

Innenarchitektur

Das individuell konfigurierbare MBUX bietet Vorteile wie einen leistungsstarken Computer, helle Bildschirme und Grafiken, anpassbare Präsentation, ein vollfarbiges Head-up-Display, Augmented Reality und Navigation mit Lernsoftware sowie ein Sprachbefehlssystem, das durch das Schlüsselwort „Hey Mercedes“ aktiviert wird.

Informationen auf dem Kombiinstrument und dem Infotainment-Bildschirm sind dank der hochauflösenden Displays gut lesbar. Das System, das nicht nur optisch auffällt, bietet eine intuitive Bedienung. Über das Mercedes-EQ-Menü auf dem Infotainment-Bildschirm lassen sich zudem Inhalte zu Lademöglichkeiten, Stromverbrauch und Energiefluss abrufen. Die rechte Anzeige im Kombiinstrument ist ein „Wattmeter“, kein Drehzahlmesser. Der obere Teil zeigt den Leistungsprozentsatz und der untere Teil den Erholungsgrad. Über die linke Anzeige kann angezeigt werden, ob das Ziel ohne Ladepause erreicht werden kann. Die Farben ändern sich je nach Fahrbedingungen.

Leistungsstark und effizient

Die Hinterachse des EQB 350 4MATIC ist mit eATS mit einem neuen kontinuierlich angetriebenen Synchronmotor ausgestattet. Beim kontinuierlich angetriebenen Synchronmotor des äußerst kompakten Systems ist der Rotor des AC-Motors mit Permanentmagneten bestückt. Die Magnete und damit der Rotor folgen dem rotierenden Wechselfeld in den Statorwicklungen. Der Motor wird als Synchronmotor bezeichnet, weil sich der Rotor mit der gleichen Geschwindigkeit dreht wie das Magnetfeld des Stators. Die Frequenz wird an die Frequenzumrichter der Leistungselektronik an die vom Antrieb angeforderte Drehzahl angepasst. Dieses Design; Es bietet Vorteile wie eine hohe Leistungsdichte, einen hohen Wirkungsgrad und eine hohe Stromerzeugungskonstanz.

Batterie: Teil des intelligenten Thermomanagementsystems

Der neue EQB ist mit einer Lithium-Ionen-Batterie mit hoher Energiedichte ausgestattet. Er hat eine maximale Spannung von 420 V, eine Nennkapazität von ca. 190 Ah und einen nutzbaren Energieinhalt von 66,5 kWh.

Die aus fünf Modulen bestehende Batterie befindet sich unter der Fahrgastzelle. Die Batteriemodule werden durch einen Aluminiumkörper sowie die fahrzeugeigene Karosseriestruktur geschützt. Der Batteriekörper ist Teil der Fahrzeugstruktur und integraler Bestandteil der Kollisionssicherheit der Fahrzeugkarosserie.

Lademanagement: CCS-Ladesteckdose für Wechsel- und Gleichstrom

Der neue EQB kann mit dem integrierten Ladegerät zu Hause oder an öffentlichen Ladestationen bis zu 11 kW mit Wechselstrom (AC) geladen werden. Die für eine Vollladung benötigte Ladezeit variiert je nach vorhandener Infrastruktur und marktspezifischer Fahrzeugausstattung. Mit der Mercedes-Benz Wallbox geht das Aufladen deutlich schneller als an einer Haushaltssteckdose.

Noch schneller geht das Laden an Gleichstrom-Schnellladestationen. Je nach SoC (State of Charge) und Temperatur der Hochvoltbatterie kann der neue EQB mit bis zu 100 kW Leistung geladen werden. Das Aufladen von 10 Prozent auf 80 Prozent dauert 32 Minuten. Bis zu 15 Kilometer Reichweite (WLTP) sind mit einer 300-Minuten-Ladung möglich. Der EQB ist in Europa und den USA standardmäßig mit einem CCS-Anschluss (Combined Charging Systems) für AC- und DC-Laden an der rechten Seitenwand ausgestattet.

Energierückgewinnung

Der ECO Assistent weist den Fahrer in Situationen wie Tempolimit, Segelflug oder spezieller Rekuperationsregelung mit einem Hinweis darauf, den Fuß vom Gaspedal zu nehmen. Dabei werden Navigationsdaten, Verkehrszeichenerkennungssystem und Informationen von intelligenten Sicherheitshilfen (Radar und Stereokamera) gesamtheitlich verarbeitet.

Außerdem entscheidet der ECO Assist anhand der Fahrsituation, ob widerstandsarm oder mit Rekuperation gefahren werden soll. An diesem Punkt werden Straßenneigungen in den Kartendaten, Fahrbedingungen in Fahrtrichtung und Geschwindigkeitsbegrenzungen berücksichtigt. Das System berücksichtigt in seinen Fahrempfehlungen und seiner Effizienzstrategie Fahrbedingungen (Kurven, Kreuzungen, Kreisverkehre, Steigungen), Geschwindigkeitsbegrenzungen und den Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen.

Der ECO Assistent regelt die Beschleunigung fahrzustandsabhängig innerhalb der Systemgrenzen, indem der Fahrer den Fuß vom Fahrpedal nimmt. Der Fahrer wird dafür optisch gewarnt. Das Symbol „Fuß vom Gaspedal nehmen“ wird im Infotainment-Bildschirm oder, falls vorhanden, im „Head-up-Display“ angezeigt. Gleichzeitig erklärt ein Diagramm dem Fahrer den Grund für die Empfehlung mit Beispielen wie „Kreuzung voraus“ oder „Gefälle voraus“.

Der neue EQB bietet verschiedene Möglichkeiten der Energierückgewinnung. Dabei wird eine Hochvoltbatterie geladen, indem im Flow-Modus oder beim Bremsen mechanische Bewegung in elektrische Energie umgewandelt wird.

Über die Griffe hinter dem Lenkrad kann der Fahrer die Intensität der Energierückgewinnung manuell einstellen. Der linke Handgriff erhöht das Energierückgewinnungsniveau und das rechte verringert es. Der Fahrer sieht die gewählte Einstellung im Kombiinstrument. Das System beinhaltet verschiedene Rückgewinnungsphasen: DAuto (bedingt optimierte Energierückgewinnung über ECO Assist), D+ (Versickerung), D (geringe Energierückgewinnung) und D- (mittlere Energierückgewinnung). Der Fahrer kann unabhängig vom Energierückgewinnungsmodus bis zum Stillstand bremsen.

EQB: Aerodynamik

Der EQB erreicht einen sehr guten cw-Wert von 0,28 und bietet gleichzeitig eine Gesamtfläche von 2,53 m2 an der Front. Die wichtigsten aerodynamischen Merkmale sind das komplett geschlossene Kühlluftleitsystem im oberen Bereich, aerodynamisch effiziente Front- und Heckspoiler, ein nahezu vollständig geschlossener Unterboden, speziell optimierte Aero-Räder sowie speziell angepasste Vorder- und Hinterradspoiler.

Die aerodynamische Entwicklung des neuen EQB wurde weitgehend im digitalen Umfeld durchgeführt. Die numerische Simulation wurde durch umfangreiche Messungen im Windkanal bestätigt. Der EQB baut auf dem aerodynamischen Fundament des bereits sehr guten GLB auf. Durch neue Stoßfänger und andere Diffusorwinkel wurde ein neues aerodynamisches Setup geschaffen. Die Ablösung der Luftströmung an den Vorderrädern wird durch die Form des Stoßfängers sowie durch die keilförmigen Profile und das speziell für den EQB entwickelte Radspoiler-Design reduziert.

Neu ist auch die Unterbodenverkleidung. Als Elektrofahrzeug kommt der EQB ohne Kardantunnel, Abgasanlage und Kraftstofftank aus. Diese werden durch einen glattflächigen Akku ersetzt. Der Luftstrom unter dem Rumpf wird vom Frontspoiler zur Motorraumverkleidung und durch die drei Hauptbodenbleche zur geschlossenen Hinterachse und von dort zur Diffusorblende geleitet. Im Vergleich zum EQA hat der EQB aufgrund des längeren Radstands und der etwas anderen Batterieposition eine zusätzliche Beschichtung im Hauptboden. Dadurch wird der Spalt zwischen Batterie und Achsabdeckung geschlossen. Generell wurde viel Wert auf Details gelegt. Beispielsweise verlaufen die Stacheln, die die Bodenbeläge tragen, alle von vorne nach hinten.

Niedriger Geräusch- und Vibrationspegel (NVH)

Bei der Entwicklung des EQB standen hohe Geräuschentwicklung und Fahrkomfort im Fokus. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde besonderes Augenmerk auf die Geräuschentwicklung des Antriebssystems und die Integration elektrischer Antriebsstrangsysteme gelegt. NVH-bezogene Komponenten wurden während der digitalen Entwicklung konfiguriert, während der Implementierung hardwaregetestet und dann in das Fahrzeug integriert. Wie bei einem Hausbau wurden die Maßnahmen während der Gründungs- und Rohbauphase beauftragt und mit Innenausbau und Dämmung abgeschlossen. Nach dieser Logik ist die Isolierung bzw. Kapselung des elektrischen Antriebssystems wesentlich effektiver als die Dämpfungsmaßnahmen im Inneren. Maßnahmen zur Schalldämmung; Es umfasst eine isolierte Fahrgastzelle, effektive Dämpfungssysteme auf Metalloberflächen und akustisch wirksame Zierelemente.

Das Single-Speed-Getriebe an der Vorderachse (eATS), das zur Grundausstattung des elektrischen Antriebsstrangs gehört, läuft dank der verbesserten Mikrogeometrie der Zahnräder reibungslos. NVH-Maßnahmen im elektrischen Antriebsstrang flossen früh in den Entwicklungsprozess des EQB ein.

Bei einem elektrisch betriebenen Fahrzeug gibt es keine niederfrequente Geräuschkulisse wie bei einem Verbrennungsmotor. Das bedeutet, dass hochfrequente Töne stärker ausgeprägt werden. Aus diesem Grund wurden Vorder- und Hinterachsantrieb des EQB an mehreren Stellen entkoppelt. Komponenten wie Vorder- und Hinterachse, Fahrschemel und Gummilager wurden parallel zur digitalen Entwicklungsphase entwickelt und optimiert. All diese Bemühungen stellen sicher, dass es im Inneren des Fahrzeugs keine störenden Geräusche gibt.

Geringe Fahrgeräusche dank verbesserter Steifigkeit und Trägerkonzept

Zur Reduzierung von Fahrbahn- und Reifengeräuschen implementierten die Ingenieure eine kompakte, rutschfeste integrierte Lagerungsmethode, die die Lagersteifigkeit der Vorderachse erhöht. Der Hilfsrahmen der Mehrlenker-Hinterachse wurde mit Gummibuchsen isoliert. Der vordere Hilfsrahmen ist in die C-Ring-Struktur integriert und bietet somit die notwendige Steifigkeit zur Isolierung. In das Multifunktionsbett ist ein Querträger integriert, um die Steifigkeit des hinteren Hilfsrahmens zu erhöhen.

Auch bei der passiven Sicherheit ein echter Mercedes.

Aufbauend auf der soliden Karosseriestruktur des GLB ist die Karosserie des EQB an die spezifischen Anforderungen eines Elektroautos angepasst. Die Batterie wird in einem eigenen Körper auf dem Fahrgestellboden platziert. Der Batterieschutz an der Vorderseite der Batterie verhindert das Durchstechen des Energiespeichers durch Fremdkörper. Natürlich erfüllt der EQB auch das umfangreiche Crashtest-Programm der Marke. Die Batterie und alle stromführenden Komponenten erfüllen höchste Anforderungen. Als echtes Familienauto bietet der EQB Platz für bis zu vier Kindersitze in der zweiten und optionalen dritten Reihe und einen weiteren Kindersitz auf dem Beifahrersitz.

Die Unfallsicherheit des EQB wurde im Mercedes-Benz Technologiezentrum Fahrzeugsicherheit (TFS) bestätigt. In diesem fortschrittlichen Crashzentrum wurden Prototypen mit großen Elektrobatterien unter harten Crashbedingungen getestet. Die Black-Panel-Fassade wurde auf Fußgängerschutz geprüft.

Die Sicherheit der Fahrzeugkarosserie bei einem möglichen Unfall wird durch interne Prüfungen nach gesetzlichen Vorgaben und Erkenntnissen aus realen Unfallszenarien unterstützt. Beispielsweise ist der Deckenstauchtest nur einer der angewandten Tests. Bei diesem Test wird zum Beispiel die Haltbarkeit der Decke bei einem Überschlag getestet. Beim Dachstauchtest stürzt das Fahrzeug aus 50 cm Höhe mit leichter Neigung auf das Dach. Bei diesem Test soll sich nur eine der A-Säulen verformen.

Sicherheitskonzept für Hochvoltsystem: automatische Abschaltung bei Kollision

Die Erfahrung von Mercedes-Benz bei Hochvoltantrieben bringt ein mehrstufiges Sicherheitskonzept mit sich. Das Hochvoltsystem kann bei einer Kollision je nach Unfallschwere automatisch reversibel oder irreversibel abgeschaltet werden. Ein weiteres Merkmal dieses umfassenden Sicherheitskonzepts ist die automatische Unterbrechung des Ladevorgangs bei erkanntem Aufprall während das Fahrzeug an einer Schnellladestation steht (DC-Laden). Zusätzlich zu diesem eigenständigen Steuerungssystem ist der EQB mit einer speziellen Trennstelle ausgestattet, die von Rettern zum Abschalten des Hochspannungssystems verwendet werden kann.

Familienauto: Bis zu fünf Kindersitze können eingebaut werden

Sicherheitsgurte sind das wichtigste Sicherheitssystem in einem Fahrzeug. Fahrer- und Beifahrersitz sind mit Dreipunkt-Sicherheitsgurten mit Gurtstraffern und Kraftbegrenzung ausgestattet. In Verbindung mit PRE-SAFE® (Wunschausstattung) sind die Vordersitze mit elektrisch reversiblen Gurtstraffern ausgestattet. Die beiden äußeren Sitzplätze in der zweiten Reihe sind jeweils mit einem Dreipunkt-Sicherheitsgurt mit Rollenstraffer und Gurtkraftbegrenzer ausgestattet. Der mittlere Sitz dieser Reihe ist serienmäßig mit einem Dreipunkt-Automatikgurt ausgestattet. Die optionale dritte Sitzreihe mit zwei unabhängigen Einzelsitzen ist mit klappbaren Kopfstützen und Sicherheitsgurten mit Gurtstraffern und Kraftbegrenzern ausgestattet.

Fahrassistenzsysteme

Der neue EQB ist mit Fahrassistenzsystemen ausgestattet, die das Leben des Fahrers erleichtern. Im Rahmen des Fahrassistenz-Pakets werden Abbiegemanöver, Rettungsgasse, Ausstiegswarnung, die den Fahrer vor sich nähernden Radfahrern oder Fahrzeugen warnt, und die Erkennung von Fußgängern in der Nähe von Fußgängerüberwegen angeboten.

Serienmäßig sind der Aktive Spurhalte-Assistent und der Aktive Brems-Assistent. Diese beiden Ausrüstungsteile zielen darauf ab, eine Kollision zu verhindern oder ihre Folgen durch autonomes Bremsen zu mindern. Das System kann auch Kollisionen verhindern, indem es bei stehenden Fahrzeugen und Fußgängern, die die Straße überqueren, bei typischen Stadtgeschwindigkeiten bremst.

Der EQB kann unter bestimmten Bedingungen im teilautomatischen Modus gefahren werden. Dazu beobachtet das System die Verkehrssituation genau und fortschrittliche Kamera- und Radarsysteme überwachen die Fahrtrichtung. Auch für Fahrassistenzfunktionen nutzt der EQB Karten- und Navigationsdaten. Beispielsweise unterstützt der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC als Teil des optionalen Fahrassistenz-Pakets den Fahrer in unterschiedlichen Fahrsituationen und kann die Geschwindigkeit vorausschauend und bedarfsgerecht anpassen, etwa beim Heranfahren an Kurven, Kreuzungen oder Kreisverkehren. Dabei interagiert es mit dem ECO Assist. Auch ein aktiver Nothalte-Brems-Assistent ist verfügbar.

Entwickelt für Fahrstabilität und Komfort

Serienmäßig ist der EQB bei allen Versionen mit einer komfortablen Federung mit Stahlfedern und einer Mehrlenker-Hinterachse ausgestattet. Das optional angebotene Adaptive Dämpfungssystem bietet dem Fahrer die Möglichkeit, die bevorzugte Federungscharakteristik zu wählen.

Die McPherson-Federung arbeitet an der Vorderachse des EQB. Die Räder werden über Querlenker, eine McPherson-Schwinge und zwei Lenker unterhalb jeder Radmitte gelenkt. Geschmiedete Aluminiumschwingen reduzieren bewegte Massen, während Achsschenkel aus Aluminiumguss bestehen.

Alle EQB-Versionen verwenden eine fortschrittliche Vierlenker-Hinterachse. Drei Querlenker und ein Längslenker an jedem Hinterrad bieten maximale Fahrstabilität, gesteigerte Vertikal- und Querdynamik sowie Fahrkomfort. Die Hinterachse wird von einem Hilfsrahmen getragen, der mit Gummilagern von der Karosserie isoliert ist.

Mehr Grip: Allradantrieb 4MATIC

Der EQB 350 4MATIC (durchschnittlicher Energieverbrauch WLTP: 18,1 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km) ist mit Allradantrieb ausgestattet. Das 4MATIC-System arbeitet mit der Torque Shift-Funktion. Zwischen zwei E-Einheiten an Vorder- und Hinterachse wird das Drehmoment 100 Mal pro Sekunde stufenlos angepasst. Benötigt der Fahrer nicht die volle Leistungsanforderung, wird der nicht benötigte Motor komplett abgeschaltet, um den Verbrauch zu senken. Daher reicht der effiziente, kontinuierlich angetriebene Synchronmotor (PSM) an der Hinterachse für geringe Leistungsanforderungen aus. Höhere Leistungsanforderungen erfüllt der Asynchronmotor (ASM) an der Vorderachse.

Um auch bei Schnee und Eis jederzeit für maximalen Grip und Fahrstabilität zu sorgen, greift das System in die durchdrehenden Räder ein und passt die Momentenverteilung entsprechend an. Da die beiden Elektromotoren unabhängig voneinander angesteuert werden, verhindert der Traktionsverlust an einer Achse nicht die Drehmomentübertragung auf die andere Achse. Genau wie bei einer herkömmlichen Mittendifferenzialsperre.

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