Der armenische Premierminister Nikol Pashinyan sagte, dass das Abkommen über die Eisenbahn, die Aserbaidschan mit der Autonomen Republik Nachitschewan verbinden und durch die armenischen Länder führen soll, unterzeichnet werden sollte.
Auf die Fragen der Abgeordneten im armenischen Parlament sagte Paschinjan über die geplante Eisenbahneröffnung in Berg-Karabach: „Dies muss rechtsgültig festgehalten und auf Papier unterschrieben werden.“
Erklärend, dass Armenien auch Vorschläge für die Eröffnung von Autobahnen nach Aserbaidschan und Russland gemacht hat, betonte Pashinyan, dass sie bereit sind, Arbeiten zur Erneuerung und zum Bau von Autobahnen durchzuführen, wenn sie eine positive Antwort von Aserbaidschan erhalten.
Die Frage der Eröffnung von Transportlinien in Berg-Karabach wurde in die Vereinbarung aufgenommen, die die Staats- und Regierungschefs Russlands, Armeniens und Aserbaidschans am 9. November 2020 über die Beendigung des Konflikts in Berg-Karabach getroffen haben.
Im 9. Artikel des Abkommens heißt es: „Die Blockade aller Wirtschafts- und Verkehrsverbindungen in der Region wird aufgehoben. Die Republik Armenien garantiert die Sicherheit des Transports zwischen den westlichen Regionen der Aserbaidschanischen Republik und der Autonomen Republik Nachitschewan mit dem Ziel, den reibungslosen Transport von Personen, Fahrzeugen und Fracht in beide Richtungen zu organisieren. Die Transportkontrolle wird von den Organen der Grenzabteilung des russischen Föderalen Sicherheitsdienstes (FSB) durchgeführt. Mit Zustimmung der Parteien wird der Bau neuer Transportwege vorgesehen, die die Autonome Republik Nachitschewan mit den westlichen Regionen Aserbaidschans verbinden.
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