Die Deutsche Bahn (DB) baut ihre Flotte von Hochgeschwindigkeitszügen aus. Laut der gemeinsamen Erklärung von DB und Siemens hat Train Operator 1.5 neue Züge im Wert von 43 Milliarden Euro bestellt.
In der Erklärung heißt es, dass die von Siemens produzierten Züge der neuen Generation namens ICE 3neo schneller und komfortabler seien als die Vorgängermodelle, und es wurde angekündigt, dass die ersten Züge gegen Ende des Jahres in Betrieb genommen werden. Es hieß, die ICE 3neo-Flotte werde mit Neubestellungen auf 73 anwachsen, die DB habe 2020 30 Exemplare des gleichen Modells bestellt.
Festzuhalten ist, dass in Deutschland in den kommenden Jahren ein Fünftel des Fernverkehrs über die Schiene abgewickelt wird, wobei im Rahmen der Bekämpfung des steigenden Emissionsaufkommens der Schwerpunkt auf dem Schienenverkehr liegt. DB-Vorstandsvorsitzender Richard Lutz sagte zu den Neuanschaffungen, dass die Züge der neuen Generation gegen Ende des Jahres zwischen München und Nordrhein-Westfalen verkehren werden und dass die Probleme mit der Mobilfunkversorgung, die zuvor für Beschwerden sorgten, entfällt in den als äußerst komfortabel bezeichneten Hochgeschwindigkeitszügen.
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