Welche Faktoren wirken sich negativ auf EKG-Geräte aus?

Welche Faktoren wirken sich negativ auf EKG-Geräte aus?
Welche Faktoren wirken sich negativ auf EKG-Geräte aus?

Die Elektrokardiographie (Elektrokardiographie = EKG) ist ein Test, der die elektrische Aktivität und den Rhythmus des Herzens aufzeichnet. Das für diesen Test verwendete medizinische Gerät ist das EKG-Gerät. Diese Geräte erleichtern dem Arzt die Untersuchung, indem sie die elektrischen Signale in eine grafische Form umwandeln. Es kann sowohl in Familiengesundheitszentren und Krankenhäusern als auch in der Betriebsmedizin eingesetzt werden. Neuerdings werden EKG-Vorrichtungen sogar zu Hause verwendet. Spezielle Geräte, sogenannte EKG-Holter, bleiben 24 Stunden lang mit dem Patienten verbunden und zeichnen die elektrische Aktivität des Herzens auf. Es wird häufig von Kardiologen verwendet. Es gibt auch Geräte in Krankenhäusern und Kardiologiezentren, in denen das EKG eines Patienten auf einem Laufband getestet wird, was als Herzbelastungstest bezeichnet wird. Diese werden Stress-EKGs genannt. Für die korrekte Interpretation der aus dem Test resultierenden Grafiken ist es sehr wichtig, dass der Test nicht beeinträchtigt wird. EKG-Geräte reagieren sehr empfindlich auf elektromagnetische Felder. Aus diesem Grund besteht unabhängig vom Markenmodell die Möglichkeit von Interferenzen in den Ausgängen der Geräte. Die Faktoren, die sich negativ auf die Geräte auswirken, können durch einige zu treffende Vorsichtsmaßnahmen verhindert werden. Die Faktoren, die sich negativ auf EKG-Geräte auswirken, können unter fünf Hauptüberschriften untersucht werden.

Kann eine falsche Platzierung der Elektroden zu einer falschen Messung führen?

Aufgrund einer falschen Platzierung der EKG-Elektroden kann die Richtung des Testmusters auf dem Kopf stehen und die Ergebnisse daher falsch interpretiert werden. Ein umgekehrter Anschluss von Elektroden, insbesondere an Armen und Beinen, kann diesen Zustand verursachen. Nachdem die Elektroden angeschlossen sind, müssen sie überprüft werden. Außerdem müssen die an der Brustwand platzierten Elektroden richtig positioniert sein. Andernfalls kann es zu fehlerhaften oder parasitären Ergebnissen kommen. Eine falsche Elektrodenplatzierung ist üblich. Es ist ein Problem, das leicht korrigiert werden kann, indem die Elektroden, die sowohl auf der Brust (V1-V6-Elektroden auf dem Brustkorb platziert) als auch an den Extremitäten angebracht sind, wieder in die richtige Position gebracht werden, sobald der Fehler bemerkt wird.

Welche Bedingungen beeinflussen die elektrische Aktivität?

EKG-Geräte, die auf der Messung der elektrischen Aktivität des Herzens basieren, werden durch elektromagnetische Felder nachteilig beeinflusst. Insbesondere andere Geräte im EKG-Raum und elektrische Kabel in der Wand können die EKG-Signale stören. Die dicke und vibrierende isoelektrische Linie in der Grafik, von der normalerweise erwartet wird, dass sie gerade ist, obwohl die Elektroden korrekt angeschlossen sind, zeigt an, dass die Signale beeinträchtigt sind. Die isoelektrische Linie ist die Linie, die zwischen den Wellen auf dem EKG-Diagramm liegt und normalerweise eine gerade Linie ist. Da dieses Problem aufgrund anderer Geräte auftreten kann, die an Wandsteckdosen angeschlossen sind, sollten Geräte, die nicht kontinuierlich verwendet werden müssen, vom Stromnetz getrennt werden, um das Problem zu lösen. Darüber hinaus kann die Durchführung des Tests, indem der Patient und das EKG-Gerät von anderen Geräten entfernt platziert werden, Interferenzen verhindern. Abgesehen davon können auch metallische Accessoires an der Person, die sich einer EKG-Untersuchung unterzieht, Störungen verursachen. Es ist vorteilhaft, Accessoires wie Gürtelschnallen, Ringe, Halsketten, Ohrringe und Uhren während des Tests abzulegen.

Wie wirkt sich die Aktivität der Skelettmuskulatur auf das EKG-Ergebnis aus?

Elektrische Signale können intensiver sein, wenn sich die getestete Person unwohl fühlt, Muskelverspannungen hat, sich bewegt oder spricht. Sich bewegende Skelettmuskeln können elektrische Signale erzeugen, die von EKG-Geräten erkannt werden können. Darüber hinaus können auch Muskelvibrationen aufgrund der Parkinson-Krankheit, Angstzustände und Zittern eine Parasitenbildung verursachen. Muskelaktivitäten im Körper lassen sich durch spitzenartige oder holprige Schwankungen auf der isoelektrischen Linie erkennen. Verschiebungen der isoelektrischen Linie können aufgrund der Bewegung der Brustwand während des Atmens auftreten. Die Tatsache, dass sich der Patient nicht bewegt oder spricht, macht das Testergebnis genauer.

Beeinflusst eine schwache Signalübertragung den EKG-Test?

Die Korrektheit der Position der Elektroden sowie des Hautkontaktes sollte ausreichend sein. Andernfalls kann es zu Störungen des Testergebnisses kommen. Das Vorhandensein von Schmutz, Öl, Schweiß, Haaren oder abgestorbenen Hautzellen im Bereich der Elektroden beeinträchtigt den Kontakt. Für eine bessere Signalübertragung ist es notwendig, die Haut zu reinigen und ausreichend Gel auf die Elektroden aufzutragen. Ein weiterer Grund für eine schlechte Signalübertragung sind Kabel. Risse und Brüche in den in EKG-Geräten verwendeten Kabeln oder Elektrodenkabeln beeinträchtigen die Signalübertragung. Außerdem kann Spannung in Kabeln zu einer schlechten Signalübertragung führen. In Fällen, in denen aufgrund des Kabels keine Signalübertragung erfolgt, wird die von den Elektroden aufgezeichnete elektrische Aktivität als Ergebnis des Tests als gepunktete Linie angezeigt. In diesem Fall wird das Problem durch Überprüfen der Kabel und Elektroden und ggf. Austausch behoben.

Wie wirkt sich die Qualität und Haltbarkeit des EKG-Geräts auf das Testergebnis aus?

Elektronische Karten, Sensoren und Zubehör an den Geräten können die Messergebnisse beeinflussen. Die Qualität der Software ist ebenso wichtig wie die Hardware der Geräte. Einige Geräte verhindern Störungen dank als Software entwickelter Algorithmen. Die Auswahl hochwertiger und bewährter Marken verhindert viele Probleme, die auftreten können. Gerade bei gebrauchten EKG-Geräten sind Probleme bei der Signalübertragung zu sehen. Interferenzen mit diesen Geräten können durch das Gerät und die Kabel verursacht werden. Insbesondere der Verschleiß der Kabel im Laufe der Zeit kann die Messergebnisse negativ beeinflussen. Aus diesem Grund ist beim Kauf eines gebrauchten EKG-Gerätes auf die Qualität von Gerät und Zubehör zu achten. Die Wahl zuverlässiger Anbieter in dieser Hinsicht verhindert potenzielle Probleme.

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