Was ist der E-Empfindlichkeitsalarm des mechanischen Beatmungsgeräts Puritan Bennett 560?

Was ist der E-Empfindlichkeitsalarm des mechanischen Beatmungsgeräts Puritan Bennett 560?
Was ist der E-Empfindlichkeitsalarm des mechanischen Beatmungsgeräts Puritan Bennett 560?

Mechanische Beatmungsgeräte sind medizinische Geräte zur Atemunterstützung bei Patienten mit schweren Atemproblemen. Diese Geräte haben viele Modi und Parameter. Die erforderlichen Atemparameter werden eingestellt und das Gerät mit dem Patienten verbunden. Diese Verbindung kann über einen Endotrachealtubus, eine Tracheostomiekanüle oder eine im Gesicht getragene Maske erfolgen. Wenn das mechanische Beatmungsgerät eine Anwendung außerhalb der eingestellten Parameter durchführt, kann das Leben des Patienten gefährdet werden. Aus diesem Grund werden die Geräte so hergestellt, dass sie präzise und fehlerfrei arbeiten. Somit kann eine Atemunterstützung ohne Abweichung von den eingestellten Werten erfolgen. Auch die in den Geräten verwendeten Luftsensoren sind sehr empfindlich und hochwertig. Dies bietet zwar einen großen gesundheitlichen Vorteil, kann aber manchmal andere Probleme verursachen. Es können einige Probleme auftreten, insbesondere bei mechanischen Beatmungsgeräten für den Haushalt. Benutzer des mechanischen Beatmungsgeräts Puritan Bennett 560 sind beispielsweise am ehesten auf den „e-Empfindlichkeitsalarm“ gestoßen. Dieser Alarm stellt kein großes Risiko für die Gesundheit des Patienten dar. Obwohl das Gerät einen Alarm ausgibt, wird der Atemzyklus normal fortgesetzt. Es ist jedoch notwendig, die Probleme, die den Alarm verursachen, zu lösen und den Alarmton stumm zu schalten, da dies den Patienten und das Pflegepersonal stören kann.

Mechanische Ventilatoren für den Haushalt bestehen aus Teilen wie Gehäuse, Batterie, elektronische Karte, Sensor, Ventil und Turbinenmotor. Das Gerät wird von der elektronischen Karte verwaltet. Die elektronische Karte gibt dem Turbinentriebwerk die notwendigen Befehle, um Druckluft zu erzeugen. Druck und Luftmenge, die dem Patienten zugeführt werden sollen, werden durch Sensoren und Ventile gesteuert. Die Werte der zum Patienten strömenden Luft werden gemessen und auf dem Bildschirm des Geräts angezeigt. Einige mechanische Beatmungsgeräte können das den Patienten verlassende Luftvolumen zusammen mit dem in den Patienten einströmenden Luftvolumen messen. Da die Messungen des austretenden Atems des Patienten durch externe Faktoren beeinflusst werden, neigen die Geräte dazu, während der Ausatmungsphase mehr Alarme auszugeben. Bei diesem Vorgang erscheint auch der E-Empfindlichkeitsalarm. Normalerweise ist es ein Problem mit dem Atemkreislauf (Schlauch). Das Gerät kann häufig einen E-Empfindlichkeitsalarm ausgeben, wenn die Atemschläuche unregelmäßig und verheddert sind. Um dies zu verhindern, muss sichergestellt werden, dass das Atemkreislaufsystem ordnungsgemäß stoppt. Das Gerät gibt diesen Alarm für ca. 10-15 Minuten aus und stoppt ihn. Dauert der Alarm jedoch länger als 15 Minuten, sollte eine Kreislaufkalibrierung durchgeführt werden. Es wird auch beobachtet, dass der Alarm gestoppt wird, wenn die Beatmung gestoppt und neu gestartet wird.

Was ist der E-Empfindlichkeitsalarm des mechanischen Beatmungsgeräts Puritan Bennett?

Nach einer Weile nach dem Aus- und Einschalten des Geräts kann der Empfindlichkeitsalarm erneut erscheinen. Dies kann keine endgültige Lösung bieten. Das Problem sollte langfristig durch eine Schaltungskalibrierung gelöst werden. Die Kreislaufkalibrierung kann über das Menü des Geräts durchgeführt werden. Es dauert ungefähr 3-4 Minuten. Da während dieses Vorgangs das Gerät vom Patienten getrennt werden muss, sollte die manuelle Beatmungsunterstützung mit einem Ersatzgerät oder einem Beatmungsset (ambu) bereitgestellt werden. Die Schaltungskalibrierung hat eine spezielle Technik. Es kann jedoch mit der richtigen Technik abgeschlossen werden. Daher sollte die Vorgehensweise von den Gerätespezialisten erlernt werden.

Der E-Empfindlichkeitsalarm kann auch aufgrund von Luftleckagen um die Tracheostomiekanüle auftreten. Dieses Problem kann bei der Verwendung einer Tracheostomiekanüle ohne Manschette oder in Fällen auftreten, in denen die Manschette entleert wird, wenn eine Tracheostomiekanüle mit Manschette verwendet wird. Wenn das Problem durch die Tracheostomiekanüle verursacht wird, gibt es mehrere Lösungen. Wenn der Patient eine Tracheostomiekanüle ohne Manschette verwendet, kann der Wechsel zu einer größeren Kanüle oder einer Tracheostomiekanüle mit Manschette, dh mit Ballon, das Problem des Luftlecks lösen. Wenn eine Tracheostomiekanüle mit Manschette verwendet wird, muss die Manschette aufgeblasen werden. Wenn ein Kanülenwechsel erforderlich ist, sollte dies mit Zustimmung des Arztes des Patienten erfolgen.

Die genannten Techniken bieten möglicherweise keine endgültige Lösung des Problems und das Gerät kann nach einiger Zeit weiterhin denselben Alarm ausgeben, wenn auch mit geringer Wahrscheinlichkeit. Da es kein großes Gesundheitsrisiko darstellt, kann sich die Lösung des Problems verzögern, aber der Alarmton des Geräts stört den Patienten und seine Begleiter weiterhin. Abgesehen von den temporären Lösungstechniken ist es auch möglich, das Problem vollständig zu beheben. In diesem Zusammenhang ist es notwendig, den Arzt des Patienten um Hilfe zu bitten. Der Arzt kann die endgültige Lösung erreichen, indem er die Einstellung der exspiratorischen Empfindlichkeit des Geräts an den Patienten anpasst. Somit kann das Gerät so eingestellt werden, dass es synchron mit dem Patienten arbeitet. Die Patientenverträglichkeit des Gerätes verbessert sowohl die Blutgaswerte als auch einen komfortableren Pflegeprozess. Da außerdem die äußeren Einflüsse während der Ausatemphase des Patienten auf das Gerät definiert werden, entfällt auch der „E-Sensitivitätsalarm“. Die Einstellung der Exspirationsempfindlichkeit stellt einen sehr wichtigen Parameter dar, um das Gerät mit dem Patienten zu synchronisieren.

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