Kaspersky entwickelt Cybersicherheitsrichtlinie für bionische Geräte

Kaspersky entwickelt Cybersicherheitsrichtlinie für bionische Geräte

Kaspersky entwickelt Cybersicherheitsrichtlinie für bionische Geräte

Das führende globale Unternehmen für Cybersicherheit und digitale Privatsphäre Kaspersky war eine der ersten Organisationen, die sich der Herausforderung des Phänomens der Stärkung von Menschen durch das Angebot einer umfassenden Cybersicherheitsrichtlinie gestellt hat. All die Aufregung und Innovationen rund um die Entwicklung, insbesondere der zunehmende Einsatz bionischer Geräte, die darauf abzielen, Teile des menschlichen Körpers durch ein künstliches Implantat zu ersetzen oder zu erweitern, werden von Cybersicherheitsexperten und der breiteren Gemeinschaft allgemein genossen. Sie befürchten, dass der Sicherheit privater Geräte zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Das fehlende Bewusstsein für das Thema führt zu Unsicherheiten und Risiken sowohl für die Weiterentwicklung von Human Empowerment Technologien als auch für eine sicherere digitale Welt in der Zukunft.

Kaspersky erforscht ständig das Potenzial der Technologie, Menschen zu stärken, und berücksichtigt die Sicherheitsprobleme, die bei der Integration in unser Leben auftreten können. Nach einer offenen Diskussion in der Community beschloss das Unternehmen, auf den spezifischen Bedarf an Sicherheitsvorschriften zu reagieren, und entwickelte eine Cybersicherheitsrichtlinie, um die Sicherheitsrisiken zu mindern, die Verstärkungstechnologien in Unternehmens-IT-Netzwerken darstellen könnten. Das Dokument basiert auf einem Szenario, in dem befähigte Mitarbeiter in Zukunft häufiger im Unternehmen eingesetzt werden, und berücksichtigt reale Tests von Kaspersky-Mitarbeitern mit Biochip-Implantaten.

Die von Kaspersky-Sicherheitsexperten entwickelte Richtlinie regelt die Verfahren für den Einsatz bionischer Geräte* im Unternehmen und zielt darauf ab, die damit verbundenen Cybersicherheitsrisiken in Geschäftsprozessen zu reduzieren. Das vorgeschlagene Dokument richtet sich an die gesamte Infrastruktur und die Geschäftsbereiche des Unternehmens. Die Ergebnisse gelten sowohl für das komplette Zutrittskontrollsystem als auch für den Einsatz von Managementprozessen, Instandhaltungsprozessen und automatisierten Systemen. Die Richtlinie gilt für Mitarbeiter, Zeitarbeitskräfte und Mitarbeiter von Dritten, die vertraglich vereinbarte Dienstleistungen für das Unternehmen erbringen. All diese Faktoren zielen darauf ab, die Cybersicherheit in der Unternehmensinfrastruktur auf einem höheren Niveau zu verbessern.

Marco Preuss, Direktor des globalen Forschungs- und Analyseteams (GReAT) von Kaspersky Europe, sagt: „Die Stärkung des Menschen ist ein noch wenig erforschter und sich entwickelnder Technologiebereich. Deshalb gehen wir den ersten Schritt, um die Fragen im Zusammenhang mit ihrer Verwendung zu klären. Die Stärkung der Sicherheit wird uns helfen, dieses Potenzial positiv zu nutzen. Wir glauben, dass wir die Zukunft digital sichern müssen, um Menschen heute zu befähigen, um eine sicherere digitale Welt für morgen aufzubauen.“

Die von Kaspersky initiierte Cybersicherheitsrichtlinie erhöht die Sicherheit, begleitet von einer Reihe von Standardisierungsprozessen, und sorgt für eine gesündere Einbindung von Mitarbeitern, die im Büro bionische Geräte verwenden. Eines der Hauptziele dieser Initiative besteht darin, die globale IT- und Empowerment-Community in die Diskussion einzubeziehen und gemeinsame Anstrengungen für die nächsten Schritte zur Verbesserung der Sicherheit im Bereich Human Empowerment zu starten. Dazu gehört die Gewährleistung der digitalen Privatsphäre dieser Geräte, die Definition verschiedener Zugriffsrechte auf gespeicherte Informationen und die Reduzierung aller Arten von Bedrohungen für die menschliche Gesundheit.

Auf dem von den Vereinten Nationen organisierten Internet Governance Forum (IGF) 2021 fand eine internationale Diskussion über die Zukunft der Human Augmentation, globale Industriepolitik, digitale Sicherheitsstandards, große digitale Bedrohungen, die Augmented Devices betreffen können, und Best Practices für diese statt.

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