Vorsicht bei anhaltenden Knie- oder Hüftschmerzen!

Vorsicht bei anhaltenden Knie- oder Hüftschmerzen!

Vorsicht bei anhaltenden Knie- oder Hüftschmerzen!

Hüft- und Kniegelenk gehören zu den am häufigsten genutzten Körperteilen im täglichen Leben, die im Stehen das gesamte Körpergewicht aufnehmen und Bewegungen wie Sitzen, Stehen und Bücken ermöglichen. Knie- und Hüftgelenksprobleme erscheinen daher als Probleme, die die Lebensqualität erheblich einschränken. Schmerzen in Knie und Hüfte können aus verschiedenen Gründen auftreten. Manchmal können Medikamente, Injektionen oder Physiotherapie ausreichen, um diese Probleme zu lösen, und manchmal kann eine Operation erforderlich sein. Die Robotertechnologie, die in den letzten Jahren in der Hüft- und Kniegelenksprothesenchirurgie in den Vordergrund gerückt ist, leistet wesentliche Beiträge für den Patienten mit höherem Patientenkomfort und schnellerer Genesungszeit. Spezialisten der Abteilung für Roboter-Prothesenchirurgie des Memorial Bahçelievler und des işli Hospitals informierten über Knie- und Hüftprobleme und Behandlungsmethoden.

Knie- und Hüftprobleme können aus vielen Gründen auftreten.

Arthrose, im Volksmund auch als Verkalkung bezeichnet, ist eine der Hauptursachen für Knieschmerzen, die durch falsche Schuhwahl, Übergewicht, Muskelschwäche und unbewussten Sport entstehen können. Darüber hinaus können rheumatische Erkrankungen, Infektionen, Knorpelprobleme, Kniebandverletzungen und Meniskusschäden Knieschmerzen verursachen. Hüftschmerzen können durch Arthrose (Verkalkung), Osteoarthrose (Gelenkverkalkung), Traumata und Frakturen, Muskelprobleme, Hüftluxationen und verschiedene Infektionen verursacht werden. Knie- und Hüftprobleme treten zwar meist im fortgeschrittenen Alter auf, können aber aus verschiedenen Gründen in jedem Alter auftreten.

Der totale Hüftersatz sollte bei Patienten, die eine Operation benötigen, nicht verzögert werden.

Im Frühstadium von Gelenkabschürfungen bei Vorliegen von Kinderkrankheiten wie Verkalkung, Hüftluxation und Wachstumsfugenrutschen, rheumatischen Erkrankungen, entzündlichen Folgeerscheinungen, Tumoren, Hüftfrakturen im fortgeschrittenen Alter und Knochennekrose nach Durchblutungsstörungen, Medikamente, physikalische Therapieanwendungen, intraartikuläre Injektionen wie PRP oder Stammzellen Je nach Krankheitsverlauf und Beschwerden können nicht-chirurgische Behandlungen wie Injektionen und die Verwendung eines Gehstocks angewendet werden. Allerdings sollte in Fällen, in denen nichtoperative Behandlungen versagen oder in fortgeschrittenem Stadium des Hüftgelenkverschleißes (Verkalkung) unverzüglich eine Hüft-Totalendoprothese durchgeführt werden. Denn bei einer verzögerten Behandlung sind beide Knie, andere Hüften und sogar die Lendenwirbelsäule von schweren Verkalkungen und Verschlechterungen bedroht. Da die intakten Bereiche stärker belastet werden, eröffnet eine Verzögerung der Operation die Möglichkeit einer zukünftigen Operation in diesen Bereichen.

Totaler Kniegelenkersatz für Patienten, die nicht von Medikamenten, Physiotherapie, PRP oder Stammzellen profitieren.

Knieschmerzen sind vor allem im mittleren und fortgeschrittenen Alter weit verbreitet. Knieschmerzen; Wenn es trotz nichtoperativer Behandlungen wie Medikamente, physikalische Therapieanwendungen, intraartikuläre Injektionen wie PRP oder Stammzellen und der Verwendung eines Gehstocks nicht heilt, kann ein vollständiger oder halber (teilweiser) Knieersatz eine geeignete Option sein. Unter Total- und Halb-(Teil-)Knieprothese versteht man die Oberflächenbeschichtungstechnik des verschlissenen Kniegelenks bestehend aus speziellen Legierungsmetallen und einem komprimierten Spezialimplantat. Ziel der Kniegelenkersatzchirurgie ist es, den Kontakt zwischen den geschädigten Gelenkflächen zu unterbrechen; Es ist die Fähigkeit des Patienten, so viel zu gehen, wie er möchte, und ohne Schmerzen Treppen hoch und runter zu gehen.

Robotertechnologie kann in allen Hüft- und Knieoperationen eingesetzt werden

Heute kann es mit Robotertechnologie in allen grundlegenden Gelenkprothesenoperationen, genannt Hüfttotal, Knietotal und Kniehälfte (Teil-)Knie, im Bereich der Orthopädie und Traumatologie eingesetzt werden. In naher Zukunft soll es auch bei Schulter-, Wirbelsäulen- und Tumoroperationen eingesetzt werden. Die Methode, die als "Robotic Arm Supported Orthopaedic Surgery System" definiert ist, ermöglicht dem Arzt dank seiner drei Haupteinheiten, bestehend aus einem computergesteuerten Steuer- und Führungsmodul, einer Kamera und einem Display-Stativ, eine korrekte und präzise Operation durch eine spezielle Planung durchzuführen für den Patienten vor dem Fall, sowie nach jedem Fall das gleiche Ergebnis zu erzielen und hat viele Vorteile wie schnelle Genesung des Patienten und Steigerung der Lebensqualität.

Bietet erhebliche Vorteile

Die Vorteile der "Roboterprothetischen Chirurgie" sind wie folgt aufgelistet:

Dank der patientenindividuellen fortgeschrittenen präoperativen Planung, die auf dem dreidimensionalen Modell durchgeführt wird, das aus dem eigenen CT (Computertomographie)-Scan des Patienten erstellt wurde, wird die genaueste Implantatpositionierung beim Patienten unterstützt. Dies bietet mehr Schutz der Weichteile des Patienten im Vergleich zur klassischen Methode.

Die Implantation (Prothese) wird auf die beste Weise bereitgestellt.

Für Ärzte werden dank der fortschrittlichen haptischen Feedback-Technologie falsche und zusätzliche Schnitte verhindert und dem Arzt selbst eine präzisere Kontrolle und Sicherheit gegeben.

Nach dem Eingriff wird den Patienten eine bessere und schnellere Mobilität im Vergleich zu herkömmlichen (manuellen) Operationsmethoden ermöglicht.

Es wird erwartet, dass die Lebensdauer der in den Patienten eingesetzten Implantate höher ist als bei herkömmlichen Operationen. Mit anderen Worten, das Risiko von Verschleiß und Lockerung der Prothese kann geringer sein.

Da das roboterarmassistierte orthopädische Chirurgiesystem im Vergleich zur klassischen (manuellen) Technik weniger Weichteilschäden verursacht, werden in der postoperativen Phase weniger Schmerzmittel eingesetzt und die Patientenzufriedenheit ist höher.

Eine Operation, die mit dem roboterarmgestützten orthopädischen Chirurgiesystem durchgeführt wird, hat im Vergleich zu herkömmlichen Operationen separate Vorteile für den Patienten und den Arzt. Patienten können im Vergleich zu herkömmlichen Methoden eine höhere Chance auf Gelenkbeweglichkeit haben. Ärzte hingegen können dank des Roboterarms kontrollierter operieren.

Es wird erwartet, dass die Lebensqualität im Genesungsprozess höher und die Rückkehr in den Alltag kürzer wird.

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