Der armenische Premierminister Nikol Pashinyan sagte, Eriwan und Baku hätten dem Abkommen zum Bau einer Eisenbahn zwischen den beiden Ländern zugestimmt.
Bei einem Treffen mit der Regierung sagte Pashinyan: "Während des Treffens mit dem Präsidenten von Aserbaidschan in Brüssel haben wir die Vereinbarung über den Bau der Eisenbahnen Yerask, Julfa, Ordubad, Megri, Horadiz genehmigt."
Laut Paschinjan wurde das Thema in Sotschi zwischen den Führern der beiden kaukasischen Länder im Rahmen der dreigliedrigen Arbeitsgruppe der stellvertretenden Ministerpräsidenten von Armenien, Russland und Aserbaidschan und unter Vermittlung des russischen Präsidenten Wladimir Putin diskutiert.
Paschinjan traf gestern in Brüssel mit dem Präsidenten Aserbaidschans Ilham Aliyev zusammen. Die Staats- und Regierungschefs nehmen am Gipfel der Östlichen Partnerschaft teil.
Pashinyan erklärte, dass die betreffende Eisenbahn im Rahmen der international anerkannten Grenz- und Zollvorschriften unter der Souveränität der Länder betrieben werde.
Pashinyan sagte: „Armenien wird durch diese Eisenbahn Zugang zum Iran, Russland, Aserbaidschan und Nachitschewan erhalten. Wenn es uns jedoch gelingt, einen effektiven Dialog mit der Türkei aufzubauen und es gelingt, Grenzen und Verbindungen zu öffnen, kann dieses Projekt an Bedeutung gewinnen. Weil es eine Eisenbahn von Yerask nach Gjumri und von Gjumri nach Kars gibt. Wir müssen mit dem Bau der Eisenbahn beginnen. Eine Ausschreibung muss gemacht werden, wir müssen täglich daran arbeiten, dieses Problem zu lösen.“
Pashinyan erklärte, dass dieses Projekt das wirtschaftliche, investive und politische Klima in der Region erheblich verändern wird. Die von den Parteien vereinbarte Eisenbahnstrecke wird Nachitschewan mit anderen Regionen Aserbaidschans verbinden. (tr.sputniknews)
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