Die historische Hafenstadt Quanzhou in der südostchinesischen Provinz Fujian wurde von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
Die 44. UNESCO-Tagung des Welterbekomitees findet vom 16. bis 31. Juli online in Fuzhou, Provinz Fujian, statt. Auf dem Treffen wurde das Antragsprojekt „Quanzhou: Center of Global Maritime Trade during the Song and Yuan Dynasties“ angenommen und Quanzhou in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen.
Quanzhou, das 22 Ruinen hat und an der Küste von Fujian liegt, war einer der größten Häfen der Welt an der historischen maritimen Seidenstraße, insbesondere während der Song- (960-1279) und Yuan-Dynastie (1271-1368) in China . Quanzhou, außerhalb Chinas auch als Zayton bekannt, gilt als Ausgangspunkt der alten maritimen Seidenstraße und als wichtiges Zentrum, in dem verschiedene Zivilisationen und Religionen verschmolzen.
Heute beherbergt Quanzhou auf einer Fläche von 11 Quadratkilometern mehr als 200 Millionen Einwohner sowie zahlreiche kulturelle Relikte und religiöse Stätten. Mit dieser Entwicklung hat die Zahl der chinesischen Kulturerbestätten auf der Liste 8 erreicht, von denen 38 kulturell, 14 natürlich und vier gemischt sind.
Quelle: China International Radio
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