Sicherheit an Bahnhöfen soll in Deutschland erhöht werden

Die Sicherheit an Bahnhöfen in Deutschland wird erhöht
Die Sicherheit an Bahnhöfen in Deutschland wird erhöht

Nach dem Tod eines 8-jährigen Kindes in Frankfurt auf den Gleisen kündigte Bundesinnenminister Seehofer an, die Sicherheit an den Bahnhöfen zu verbessern.

Bundesinnenminister Horst Seehofer hielt eine Pressekonferenz ab, nachdem ein 8-jähriger Junge getötet worden war, als er am Frankfurter Hauptbahnhof auf die Schienen geschoben wurde.

Seehofer sagte auf dem Treffen, dass die Polizeipräsenz an Stationen in Deutschland erhöht und das Sicherheitskamerasystem gestärkt werden sollte. Seehofer erinnerte daran, dass es in Deutschland rund 5 Bahnhöfe in unterschiedlichen architektonischen Strukturen gibt, und betonte, dass die Erhöhung der Sicherheitsmaßnahmen keine einfache Aufgabe sei.

Seehofer sagte, es werde ein Treffen zwischen den leitenden Angestellten des Innenministeriums, dem Bundesverkehrsministerium und der Deutschen Eisenbahn mit einer Agenda zur Verbesserung der Sicherheit an Bahnhöfen stattfinden.

Der Politiker der Partei der Christlich-Sozialen Union (CSU) bezeichnete den Vorfall in Frankfurt als "kaltblütigen Mord" und "abscheuliches Verbrechen".

Attacke verdächtigen 3 Vater von Kindern

Eine 40-jährige Mutter und ihr 8-jähriger Sohn wurden am Montag am Frankfurter Hauptbahnhof unter einen fahrenden Hochgeschwindigkeitszug geschoben. Während die Mutter in letzter Minute dem Vorfall entkommen konnte, starb der kleine Junge, der unter dem Zug stand, auf den Schienen. Der Angreifer, der versuchte, aus der Szene zu fliehen, wurde mit Hilfe der Menschen auf der Station festgenommen.

Informationen über die Identität des Verdächtigen wurden veröffentlicht. Es wurde erfahren, dass die Person, die 1979 geboren wurde und die eritreische Staatsangehörigkeit besitzt, in der Schweiz lebt und drei Kinder hat. Es wird angegeben, dass die Person, die 2006 ohne Erlaubnis in die Schweiz eingereist ist, zwei Jahre später Asyl beantragt und den Flüchtlingsstatus erhalten hat. Es wird darauf hingewiesen, dass die Person derzeit ein uneingeschränktes Aufenthaltsrecht hat.

Es stellt sich heraus, dass der Verdächtige seit letztem Donnerstag von der Schweizer Polizei durchsucht wurde. Es wurde erfahren, dass die Person ihren Nachbarn durch Drohung mit einem Messer festnahm, aber später aus der Schweiz floh und einen Haftbefehl hatte. dpa / EC, BK ©Deutsche Welle auf Türkisch

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