Sicherheitsmaßnahmen von Frankreich zu Bahnstrecken: Frankreich hat beschlossen, die Sicherheitsmaßnahmen für Züge aufgrund des Angriffs auf den Zug Amsterdam-Paris im August zu erhöhen.
Innenminister Bernard Cazeneuve kündigte auf einer Pressekonferenz die neuen Sicherheitsmaßnahmen für Zugstrecken an.
Minister Cazeneuve sagte, die Gepäckkontrolle werde verstärkt, um die Fahrgäste auf den Intercity- und S-Bahnlinien besser zu schützen. Im Rahmen von Sicherheitsmaßnahmen können Zugführer ohne gerichtliche Anordnung Top-Such- und Identitätsprüfungen durchführen.
Cazeneuve kündigte außerdem an, dass die Fahrgäste, die ohne Zugfahrkarten in den Zug stiegen, mit größerer Sorgfalt ermittelt werden müssten und die erforderlichen Geldbußen gesenkt würden.
Eyüp El Khazzani marokkanischer Herkunft führte am 21. August einen bewaffneten Angriff auf den Hochgeschwindigkeitszug von Amsterdam nach Paris durch. Bei dem Vorfall wurden drei Personen verletzt. Eine terroristische Untersuchung des Vorfalls wurde eingeleitet, und Khazzanis Anwalt behauptete, sein Mandant sei in den Zug gestiegen, um einen bewaffneten Raubüberfall zu begehen.
Täglich nutzen 3 Millionen Menschen die Bahnlinien in Paris, der Hauptstadt Frankreichs, und durchschnittlich 14 Millionen Passagiere pro Tag im ganzen Land.
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