Die schnellsten Züge der Welt

Die schnellsten Züge der Welt: Die Schienen haben jetzt einen neuen Champion. Japans Magnetschwebebahn erreichte mit einer 603-Geschwindigkeit pro Stunde einen neuen Rekord.

Die Rails haben jetzt einen neuen Champion. Die japanische Magnetschwebebahn erreichte eine Geschwindigkeit von 603 Stundenkilometern und stellte damit einen neuen Rekord auf. Magnetische Levitation (Maglev) bezieht sich auf ein physikalisches Konzept, das bedeutet, dass das Objekt mit Hilfe eines Leiters in der Luft schwebt, dessen Stärke gleich oder größer als die Gravitationskraft ist. Bei dieser Methode wird die Reibung weitgehend eliminiert, da der Zug in der Luft schwebt, ohne mit den Magnetschienen in Kontakt zu kommen. Wenn der Zug seine Höchstgeschwindigkeit erreicht, fühlen sich die Fahrgäste wie auf einer Flugreise. Je schneller sich der Zug bewege, desto stabiler sei er, sagt Yasukazu Endo, Leiter des Testzentrums. Die Glücklichen, die Passagiere des ersten Fluges sein werden, der im Jahr 2027 mit 500 Stundenkilometern auf der Strecke Tokio-Nagoya durchgeführt werden soll, stehen bereits fest. 8 Kilometer in 30,5 Minuten Der derzeit im Einsatz befindliche „Shanghai Transrapid“ trägt den Titel des schnellsten Zuges der Welt. Dieses System nutzt die gleiche Magnetschwebetechnik wie das System in Japan und kann Geschwindigkeiten von bis zu 430 Stundenkilometern erreichen. Der Zug holt Passagiere von außerhalb Shanghais ab und bringt sie zum Flughafen. Die Fahrtzeit für 30.5 Kilometer beträgt nur 8 Minuten. Unter den traditionellen Radzügen ist nach wie vor der französische Hochgeschwindigkeitszug TGV (Train à Grande Vitesse) Spitzenreiter, der 2007 mit einer Geschwindigkeit von 574 km/h den Geschwindigkeitsweltrekord brach. Die mehreren Motoren des fünfteiligen Zuges wurden entwickelt, um die nötige Energie zu liefern, um diesen Rekord zu brechen. Aufgrund der Reibungsunterhaltskosten erreichen normale TGV-Züge jedoch in der Regel nicht mehr als 320 Kilometer pro Stunde. Harmony wird mit Strom angetrieben. Ein weiterer Zug mit mehreren Motoreinheiten ist der „Harmony CRH 380A“. Das Besondere an diesem System ist jedoch, dass es nur mit Strom funktioniert. Bei einer Testfahrt im Jahr 2010 erreichte der CRH 380A eine Höchstgeschwindigkeit von 486 Stundenkilometern. Passagiere auf der Strecke zwischen Peking und Shanghai müssen sich vorerst mit einer Geschwindigkeit von 380 Kilometern pro Stunde begnügen. Als der deutsche ICE-Hochgeschwindigkeitszug zwischen Hannover und Würzburg im Jahr 1988 eine Geschwindigkeit von 406.9 Stundenkilometern erreichte, erlangte Deutschland seinen Ruf auf der Schiene zurück. Allerdings beträgt die Geschwindigkeit des Verbrennungsmotors maximal 250 Kilometer pro Stunde, um die Wartungskosten gering zu halten. Begrenzte Geschwindigkeit und Wartung sind nicht die einzigen Probleme, mit denen Züge in Deutschland konfrontiert sind. Häufige Streiks sind zum schlimmsten Albtraum des Schienenverkehrs in Deutschland geworden. Aufgrund der Streiks bei der Deutschen Bahn stehen die Züge zeitweise still.

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