Alstoms Standpunkt gegen den Vorschlag der französischen Regierung

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Alstoms Standpunkt gegen den Vorschlag der französischen Regierung: Alstom lehnte den Vorschlag der französischen Regierung für den Vorschlag von General Electric für das Energiegeschäft von Alstom ab.

Wie bereits berichtet, sind sowohl GE als auch Siemens bestrebt, das Energiegeschäft von Alstom zu übernehmen. GE Alstom hat ein Angebot zum Kauf des Energiegeschäfts in Höhe von 12,4 Mrd. € unterbreitet. Der französische Wirtschaftsminister Arnaud Montebourg lehnte seine Vorschläge schriftlich an GE ab und schlug statt eines Kaufs eine "gleichberechtigte Partnerschaft" vor. Die französische Regierung ist besorgt über den Rückzug von Alstom vom Markt, den Geschäftscontainern und, was noch wichtiger ist, die Dominanz der Franzosen bei Nuklearaktionen. Mit diesem neuen Vorschlag riet die französische Regierung GE, das Geschäft mit Schienensystemen anstelle eines einfachen Kaufs an Alstom zu übertragen. Dieser Vorschlag wird auch vom französischen Präsidenten Francois Hollande unterstützt.

In einer Telefonkonferenz mit Patriarch Kron, CEO von Alstom, lehnte Alstom dieses Angebot jedoch ab, da GEs Schienensystem auf die USA ausgerichtet war. Stattdessen sei GE mehr an Signalisierungsaktivitäten interessiert und auch offen für einen Vorschlag von Siemens.

Siemens hingegen bemüht sich weiterhin, dem Unternehmen ein formelles Angebot zu unterbreiten. In diesem Vorschlag plant Alstom, als Reaktion auf das Energiegeschäft eine eigene Hochgeschwindigkeitsbahntechnologie anzubieten, und beabsichtigt, einen entsprechenden Vorschlag zu unterbreiten. Zum anderen wird Siemens eine eigene Stadt- und Regionalbahn sowie Signalabteilung unterhalten.

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